Autor Friseurmeister Kuno Barth – 97616 Bad Neustadt – 25. Februar 2014

Die Ursachen von Haarausfall können vielfältig sein. Manchmal werden die Hormone für Haarausfall verantwortlich gemacht, manchmal die Gene und ein andermal das Immunsystem. Niemand scheint sich dabei zu fragen, wer denn das Hormonsystem und wer das Immunsystem so durcheinander brachte, dass ein Haarausfall die Folge ist. Unsere moderne Lebens- und Ernährungsweise ist daran nicht gerade unbeteiligt. Sie ist es, die auf so vielen Ebenen zu einer Störung des gesunden Gleichgewichts führt, dass Haarausfall oft nur ein Symptom unter vielen ist. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Ursachen von Haarausfall aus ganzheitlicher Sicht vor.

Inhaltsverzeichniss – Ursache für HaarausfallWas hilft bei Haarausfall?

Mögliche Ursachen für Haarausfall

Die Ursachen für Haarausfall sind vielfältig, er kann zum Beispiel durch eine Erkrankung ausgelöst werden, es kann auch ernährungsbedingt sein oder psychischen Gründen haben. In vielen Fällen ist auch der erbliche Faktoren die Ursache für den Haarausfall.

Hier sind Faktoren für Haarausfall:

  • Chemikalien in herkömmlichen Haarpflege- und Stylingprodukten
  • Einseitige Diäten sowie Infektions- und Stoffwechselkrankheiten
  • Bestrahlungen wegen Behandlung einer Krankheit
  • Belastung mit Giften aus Zahnfüllungen wie Quecksilber und Palladium
  • Medikamente (Chemotherapeutika, blutgerinnungshemmende Medikamente, Beta-Blocker, Cholesterin senkende Medikamente, Schilddrüsen-Medikamente etc.)
  • Wechseljahre, Antibabypille, Schwangerschaft, Hormonstörungen und Schilddrüsenprobleme
  • Belastungen mit Schwermetallen oder Toxinen aus Farben, Lacken, Klebstoffen, Lösungsmitteln, Medikamenten, Insektenvernichtungsmitteln u.a.
  • Psychische Belastungen wie Stress, Depressionen, Trauer, Sorgen, etc.

Treffen tatsächlich einer oder mehrere dieser Punkte zu, kann das die Ursache Ihres Haarausfalls sein, ich empfehle Ihnen der Sache auf den Grund zu gehen und den genauen Grund möglichst schnell ausfindig zu machen. Kommen Sie zu mir in den Haar-Salon nach Bad Neustadt, unsere Haarprofis beraten Sie gerne oder gehen zu Ihrem Friseur zu dem Sie Vertrauen haben.

In vielen Fällen sind andere Gründe für den Haarausfall verantwortlich. Dann wird der oder die Person, die vom Haarausfall betroffen ist, mit der Diagnose erblich oder hormonell (androgenetisch) bedingter Haarausfall abgespeist.

Zwar können sowohl Hormonstörungen als auch die Erbanlagen durchaus begleitend die Entwicklung von Haarausfall begünstigen, oft kommen noch verschieden andere Ursachen dazu die den Haarausfall beschleunigen.

Die Schulmedizin macht es sich sehr oft zu einfach und verschreibt Therapien, die in der Regel zu keinem oder nur einem teilweise zufriedenstellenden Ergebnis führen. Mit diesen Therapien werden den Menschen nicht langfristig geholfen (zumindest nicht ohne die Gefahr schädlicher Nebenwirkungen). Da drängt sich auch schon mal der Verdacht auf, dass die üblichen Diagnosen (erblich bedingter Haarausfall, hormonell bedingter Haarausfall, Haarausfall als Autoimmunerkrankung) vielleicht nicht ganz vollständig und richtig sein können.

Ist die wirkliche Ursache von Haarausfall bei vielen Menschen möglicherweise in einer ganz anderen Richtung zu suchen?

Was hilft wirklich bei Haarausfall?

Überall gibt es Mittelchen, die die Haare angeblich wieder zum Sprießen bringen. Was hilft wirklich bei Haarausfall?

Gerade bei frei verkäuflichen Angeboten ist die Wirksamkeit im Normalfall nicht nachgewiesen, warnt Dr. Jana Präßler, Ärztin an der Klinik für Dermatologie und dermatologische Allergologie der Friedrich-Schiller-
Universität Jena. Aber was hilft wirklich bei Haarausfall? Dr. Jana Präßler sagt, welche Therapien bei den häufigsten Arten von Haarausfall geeignet sind.

Wann spricht man von Haarausfall?

Dass Haare ausfallen, ist normal. Wer bis zu 100 Haare am Tag verliert, braucht sich keine Sorgen zu machen. Das entspricht dem normalen Haarzyklus:

  • 2 bis 6 Jahre Wachstumsphase
  • 1 bis 2 Wochen Übergangsstadium
  • 2 bis 4 Monate Ruhestadium, dann Ausfall

Die Haare befinden sich alle in einer unterschiedlichen Phase innerhalb dieses Haarzykluses, weshalb immer einige ausfallen. Ein Besuch beim Hautarzt ist erst dann nötig, wenn Sie mehr als 100 Haare am Tag verlieren.

Mögliche Anzeichen: morgens liegen mehr Haare auf dem Kopfkissen als sonst, beim Kämmen oder Haare waschen gehen extrem viele Haare aus, das Haar wirkt insgesamt lichter.

„Vor einer Behandlung muss in jedem Fall ein Arzt klären, warum die Haare ausfallen“, sagt Dr. Jana Präßler. Es gibt viele verschiedene Ursachen, die unterschiedlich behandelt werden.

Der anlagebedigte Haarausfall oder auch Androgenetische Alopezie gennant!

Beim androgenetischen (oder anlagebedingten) Haarausfall der Frau werden die Haare meist zuerst um den Scheitel herum und dann insgesamt dünner. Die Kopfhaut scheint immer mehr durch.

Kritische Phasen beim androgenetischen Haarausfall sind die Pubertät und die Wechseljahre. In der Pubertät bildet sich bei Frauen neben den weiblichen Geschlechtshormonen auch das männliche Geschlechtshormon DHEA (Dihydroepiandrosteron) im Körper. Ein Geschlechtshormon, das die Wachstumsphase der Haare verkürzt. Normalerweise verhindern Enzyme, dass diese Hormone zu lange an den Haarfollikeln verweilen und damit den Ausfall verursachen. Doch wenn die Zellen in den Haarwurzeln besonders empfindlich gegenüber Androgenen, also männlichen Geschlechtshormonen, sind, weil in ihnen die Enzyme ihrer Aufgabe nicht richtig nachkommen, kann es zu Haarausfall kommen.

In den Wechseljahren ändert sich das Verhältnis der Hormone im Körper zu Gunsten der männlichen Geschlechtshormone. Der Anteil der Östrogene sinkt. Sie sind es jedoch, die die Haarwurzel schützen. Da diese Schutzwirkung geschwächt ist, tritt Haarausfall bei Frauen oft verstärkt in den Wechseljahren auf.

Bei stark betroffenen Frauen vor den Wechseljahren kann auch eine Pille mit anti-androgener Wirkung helfen. In den Wechseljahren kann eine entsprechende Hormonbehandlung den Haarausfall bremsen. In beiden Fällen werden die männlichen Hormone von ihren Kontaktstellen in den Zellen verdrängt.

Haarausfall und die Erbanlagen

Leider liegen Vitalstoff- und Mineralstoffmängel bei sehr vielen Menschen vor. Auch die chronische Übersäuerung ist genauso wenig eine Seltenheit wie ein sanierungsbedürftiger Verdauungsapparat.

So verwundert es nicht, wenn alle damit in Verbindung stehenden Leiden heute gang und gäbe und teilweise schon gar nichts mehr Besonderes, sondern geradezu „normal“ sind.

An dieser Stelle kommen nun die Erbanlagen ins Spiel:

Zwar leidet der gesamte Organismus unter der beschriebenen Mangelsituation samt Übersäuerung und Darmstörungen, doch reagiert nicht jeder Mensch auf diese krankhaften Zustände identisch.

Bei manchen Menschen zeigen sich chronische Zahnfleischprobleme oder schmerzhafte Gelenkbeschwerden, andere sind anfällig für Infekte aller Art und wieder andere sehen sich mit Haarausfall konfrontiert.

Welche Krankheit oder welches Symptom den Einzelnen nun letztendlich ereilt, hängt dann tatsächlich von seiner Veranlagung und seinen individuellen Schwachstellen ab.

Wir bekommen also die Schwachstelle oder die Neigung für ein gesundheitliches Problem vererbt. Zutage tritt das Problem jedoch oft erst, wenn wir für die passenden Umstände sorgen.

Behandlung bei kreisrundem Haarausfall (Alopecia areata)

Bei kreisrundem Haarausfall kommt es plötzlich zu kahlen Stellen an einer oder mehreren Stellen der Kopfhaut. Die Stellen vergrößern sich und können in einigen Fällen zu völliger Haarlosigkeit führen. Auch die Augenbrauen und die übrige Körperbehaarung können betroffen sein. Außerdem können sich die Nägel verändern.

Die genaue Ursache für den kreisrunden Haarausfall ist bisher nicht ermittelt. Zu Beginn der Erkrankung findet man an den Haarwurzeln Immunzellen, die dort eine Entzündung bewirken. Diese unterbricht die Haarproduktion. Manchmal treten gleichzeitig Krankheiten des Immunsystems auf, zum Beispiel Schilddrüsenerkrankungen, die Weißfleckenkrankheit (Vitiligo) oder Diabetes mellitus, die unabhängig vom Haarausfall behandelt werden müssen. Die Krankheit kann auch vererbt werden.

Der kreisrunde Haarausfall heilt in vielen Fällen auch ohne Behandlung nach einiger Zeit ab. Der Haarausfall kann jedoch immer wieder auftreten.

An der Kopfhaut selbst gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, deren Wirkung sich gegen die Entzündung an der Haarwurzel richtet. Dazu gehören Kortison, eine spezielle Lichttherapie (Psoralen-UVA) und verschiedene Reiztherapien, die zu einer Kontaktdermatitis der Kopfhaut führen. Welche Methode am wirkungsvollsten ist, hängt vom Patienten ab.

Arztsuche

Manche Hautärzte haben sich auf Haarerkrankungen spezialisiert. Es gibt auch Hautärzte und Uni-Kliniken, die spezielle Haar-Sprechstunden anbieten.

Ich wünschen Ihnen alles Gute

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Kuno Barth

Friseurmeister in dritter Generation

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